Sie hat schon immer blau getragen, sie hat sich nie verbogen: Man erfährt viel Luna aus Niederbayern, wenn man ihren Songs zuhört. Und sie beherrscht diese spezielle Form von urban geerdetem Pathos, die ihre persönliche Glaubwürdigkeit schillern lässt. Wenn Luna am Klavier sitzt, schwelgt sie. Wenn sie am Bühnenrand singt, fliegt ihr zur Bassdrum die Cap vom Kopf, wie auf dem Motorrad. Sieger interessieren sie dabei nicht. Für Luna sind die „Verlierer“ die bessere Crowd, die bessere Party, das bessere Gefühl. Die gleichnamige Single war über TikTok ruckzuck eine Hit. Damit ist sie auf’s Abi zugesteuert, gleichzeitig „viel leichter“ und im „Tränenmeer“. Und die neuen Liedern sprudeln, etwa „Küsse wie Gift“, ein Duett zusammen mit Lea.
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